Projekt | Kurzbeschreibung | Institution | Dokumente | URL | MPSC | Scale | Expert:in | 🧑💼 Expertengespräche | Phase | V&T Kriterien | 🔧 V&T Mechanismen | Betreibermodell | Datum | Priorisiert | Zuletzt bearbeitet von | Related to V&T Kriterien (1) (👌 Best Practice) |
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Das Cyber Innovation Hub der Bundeswehr (CIHBw) wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, digitale Innovationen von internationalen Start-ups für die Bundeswehr zu adaptieren und gewinnbringend einzusetzen. Das Beispiel zeigt, wie die Schaffung einer Mission Mystique (internes Marketing) dazu beitragen kann, mit Herausforderungen und Unsicherheiten umzugehen und sie in einem oft kritischen Umfeld dennoch zielbringend voranzutreiben. Innerhalb des CIHBw existiert die Vision einer „Empowering Innovation in Defence“, welche als Leitbild und treibende Kraft für die Mitarbeitenden fungiert. „Empowering Innovation in Defence“ meint dabei, dass kleine Einheiten (wie der Cyber Innovation Hub) als Pioniere, digitale Innovationen vorantreiben können. Sie agieren schneller als die übergeordnete Organisation und können funktionierende Lösungen, die im Neuland der Digitalisierung entdeckt werden, effektiv umsetzen und in größere Maßstäbe übersetzen. Dieses Vorgehen unterstützt bei der sogenannten „dualen Transformation“, welches die Fortführung des Kerngeschäfts bei der gleichzeitigen Erschließung neuer Wachstumsfelder umfasst. Es ist ein bewährtes Konzept, um dem Kosten- und Innovationsdruck gerecht zu werden. Das Aufgreifen dieser Vision motiviert die Teams, sich über die täglichen Aufgaben hinaus für die gemeinsame Vision zu engagieren und trägt entscheidend zur erfolgreichen Umsetzung komplexer Innovationsprozesse bei. | Bundeswehr | Thomas Schönberger | Durchgehend | Klare Kommunikation der Strategie zur Verbesserung und Sicherstellung von Teamausrichtung und TeammotivationAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenDelegation und Orchestrierung von strategischen, konzeptionellen und operativen AufgabenEntwicklung und Entscheidung über eine strategische Vision der Kommune und deren UmsetzungsplanDurchführung eines PilotprojektesFlexible & agile VerwaltungsstrukturenAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den BeteiligtenZusammenarbeit mit großen Kunden und Anwendern zur Schaffung von Signalwirkungen | U Untitled | |||||||||||
Wegweiser zu nachhaltigen Digitalisierungsprojekten in intelligent vernetzten Kommunen. Der Smart City Navigator enthält reale Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Smart-City-Kategorien, die zur Nachahmung anregen sollen. Neben praxisnahen Einblicken sind im Smart City Navigator konkrete Ansprechpartner vor Ort zu finden, die dabei unterstützen können, Projekte für mehr Nachhaltigkeit durch Digitalisierung erfolgreich umzusetzen (Seit Abschluss der Initiative Stadt.Land.Digital wird der Smart City Navigator redaktionell nicht betreut). | BMWK | National | Alexander Handschuh | Durchgehend | U Untitled | |||||||||||
Das TUM Venture Lab unterstützt Start-ups in frühen Entwicklungsphasen, besonders aus der Forschung. Es bietet Seminare und technische Hilfe an der TU München, um Teams auf Finanzierung vorzubereiten. Besonders interessiert sind sie an Innovationen im Bauwesen, Umweltschutz und Design, mit Fokus auf KI und den sozialen/ökologischen Folgen. Für Kommunen bietet das Lab Möglichkeiten zur Unterstützung und Beteiligung, z.B. bei nachhaltigen Lösungen wie Plan4Better. Das Start-up entwickelt nachhaltige und effiziente Lösungen für städtische und Verkehrsplanung. Das TUM Venture Lab unterstützt diese Teams mit Mentoring und Coaching, Workshops, der Nutzung von Coworking-Räumen sowie Networking zu relevanten Expertinnen und Experten, Pilotkundinnen und Pilotkunden sowie Unterstützerinnen und Unterstützern. | TUM Venture Labs | International | Christos Chantzaras | Ideenfindung | Förderung von Transfer-Upscaling-FormatenInnovationsprogramm für Betreiber-, Geschäfts- und FinanzierungsmodelleFörderung von Kollaboration und KooperationGründungs-, Venture Building und Unternehmensberatung für Kommunen (z.B. Smart City Kompetenzzentrum) Brückenbildung (Venture Clienting) Öffentliche Hand & Start-upAuf- und Ausbau von Smart City Innovations- und Gründungszentren | U Untitled | ||||||||||
Die Wohnraum-ID-Initiative wurde als Antwort auf die Herausforderungen der Kurzzeitvermietung von Wohnraum in sechs Städten ins Leben gerufen. Aktuell nutzen sechs Städte in NRW diese Möglichkeit. Die Einführung dieser ID hat das Land NRW an die Kommunen delegiert (d.h. Erlass einer Zweckentfremdungssatzung durch die jeweilige Stadt oder Gemeinde) und zugleich Verantwortung für die technische Implementierung Lösung übernommen, so dass eine einheitliche Umsetzung gewährleistet wurde. Durch die Nachnutzung des Hamburger Online-Dienstes wurden Zeit und Kosten gespart. Die Lösung wird als ‚Software-as-a-Service (SaaS)‘ genutzt, wurde im Rahmen der Implementierung um eine Funktion ergänzt und an spezifische Anforderungen (z.B. Single-Sign-On für Mitarbeitende in NRW-Kommunen, länderübergreifende Melderegisterabfrage). Der Betrieb läuft weiterhin in Hamburg. Ausschlaggebend für diese Nachnutzung waren die enge Abstimmung der IT-Dienstleistern Dataport und d-NRW AöR sowie der politische Wille zur Nachnutzung und die Begleitung durch ein externes Beratungsunternehmen. | Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen | Bundesland | Anna Zavelberg | Horizontale Skalierung | Übertragung von Best-Practice-Lösungen (Open-Source, Schnittstellen)Anpassungen an den neuen Anwender-KontextFortlaufende Weiterentwicklung des Lösungsangebots im Austausch mit relevanten StakeholdernAufbau eines starken unternehmerischen Denkens und einer Vision innerhalb des TeamsAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den Beteiligten | U Untitled | ||||||||||
Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 hat sich die Innovate! Convention in Osnabrück kontinuierlich als führende Veranstaltung für Startups und Digitalisierung in Niedersachsen etabliert. Das Festival hat nicht nur als wichtige Plattform für Startups gedient, sondern auch maßgeblich zur Gründung des Seedhouse als Start-Up-Zentrum beigetragen. Das Seedhouse, ein Zusammenschluss von 34 Unternehmen, wurde durch Fördermittel des Landes NRW unterstützt und bildet heute ein Ökosystem für Innovation und Zusammenarbeit. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Unterstützung für Startups wurde der Seedhouse Accelerator gegründet, um Gründungen mit einem flexiblen Programm in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Innovate! Convention findet jährlich statt. | Seedhouse | Stadt | David Sossna | Durchgehend | Zugang zu relevanten Beratern, Netzwerken und ÖkosystemenKontinuierliche Reflexion über das Geschäftsmodell, die Prozesse und AngeboteIntegration in bestehende Prozesse und OrganisationsstrukturenAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den BeteiligtenKontinuitätZusammenarbeit mit großen Kunden und Anwendern zur Schaffung von Signalwirkungen | U Untitled | ||||||||||
In dem Strategiepapier werden sieben Leitlinien und elf Handlungsfelder zu Sozialen Innovationen und gemeinwohlorientierten Unternehmen genannt. Es werden Maßnahmen geliefert, welche die Handlungsfelder, wie "Rahmenbedingungen otpmieren und strukturelle Hindernisse beseitigen", "Vernetzung, Kollaboration und Transfer voranbringen" oder "Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung als Standard etablieren" stärken sollen. Soziale Innovationen haben das Potenzial Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig und zukunftsfest zu machen. Dazu sollen bessere Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten geschaffen werden, etwa die Öffnung bestehender Gründungsförderungen und das Auflegen weiterer, bedarfsgerechter Programme. Ebenso sollen neue und innovative Finanzierungsmodelle für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen angeboten werden, auch über die KfW. In der Förderrichtlinie zur Innovationsfolgenabschätzung (INSIGHT) sollen Projekte zur Wirkungsmessung Sozialer Innovationen gefördert werden. Die Strategie bildet den Rahmen für verschiedene Maßnahmen, um die Entwicklung des Marktes zu fördern. | BMBF | National | Vertikale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit 2016 mit der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ die Zusammenarbeit von Kommunen mit Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Ziel ist es, neue Impulse für die Zukunft der Regionen in Deutschland zu setzen und mehr Lebensqualität sowie gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land zu schaffen. In den ersten beiden Förderphasen (2016-2020) lag der Schwerpunkt auf Lösungen für den demografischen Wandel und den nachhaltigen Umgang mit Land- und Flächenressourcen. Seit 2020 liegt der Fokus verstärkt auf strukturschwachen Regionen. Seit 2021 unterstützt das BMBF auch das Programm „REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft“ neue Formen der regionalen Kreislaufwirtschaft. | BMBF | National | Vertikale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat mit dem "Weg in die Basis-Absicherung" (WiBA) ein Konzept entwickelt, das Kommunen bei der systematischen Umsetzung von Informationssicherheitsmaßnahmen unterstützt, um die Risiken von Cybervorfällen zu minimieren. WiBA bietet einen unkomplizierten Einstieg in den IT-Grundschutz durch Checklisten mit einfachen Prüffragen und Hilfsmitteln. Das Ziel ist es, die Hürden zur Umsetzung von Informationssicherheitsstandards zu verringern und ein Schutzniveau aufzubauen, das später zum IT-Grundschutz-Profil "Basis-Absicherung Kommunalverwaltung" weiterentwickelt werden kann. Die WiBA-Anforderungen wurden so ausgewählt, dass sie effektiv einen Sicherheitsmehrwert generieren und ohne umfassende Kenntnis der IT-Grundschutzmethodik umgesetzt werden können. Die Verwaltungsspitze trägt die Verantwortung für die Funktionsfähigkeit und damit die Informationssicherheit in Kommunalverwaltungen, sie soll den Sicherheitsprozess aktiv steuern und begleiten (siehe dazu auch Positionspapier des Deutschen Städtetages vom 23. November 2022: "Informationssicherheit für die Verwaltungsspitzen von Städten und Gemeinden”). Das Konzept soll frühzeitig bei Entwicklung von Prototypen berücksichtigt werden. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zur Projektgruppe "Weg in die Basis-Absicherung" sind auf der BSI-Website verfügbar. | BSI | National | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Die Morgenmacher waren eine Aktion der Stadt Gütersloh, bei der junge Menschen (29 und jünger) dazu eingeladen wurden, mit ihren Ideen und Vorstellungen den digitalen Aufbruch Gütersloh voranzubringen und die Zukunft der eigenen Stadt aktiv mitzugestalten. | Stadt Gütersloh | Stadt | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin hat im Jahr 2023 einen Förderwettbewerb für wirtschaftsorientierte Reallabore veröffentlicht, um Innovationen aus Forschung und Entwicklung unter realen Bedingungen zu erproben. Von 56 eingereichten Vorhaben wurden zehn für die nächste Phase des Wettbewerbs ausgewählt und in einer sechsmonatigen Konzeptphase weiter ausgearbeitet. Dabei reicht die Bandbreite der Themen von Recycling im Bausektor bis zu smarten Lösungen für Mobilität und Logistik. Die ausgearbeiteten Konzepte werden ab November 2024 einer gutachterlichen Bewertung unterzogen; eine Förderentscheidung für die Durchführung soll Anfang 2025 getroffen werden. Die Förderung zielt auf sozial-ökologische Transformation des Wirtschaftsleben. Das Gesamtbudget des Landes Berlin für das Vorhaben liegt bei 7 Mio. Euro. Die Förderung erfolgt in zwei Phasen: In der Konzeptphase werden bis zu zehn Konzepte gefördert, und in der Umsetzungsphase sollen zwei bis drei Reallabore unterstützt werden. Der Förderaufruf zielte darauf ab, sektor- und branchenübergreifende Lösungen für das Quartier von morgen zu entwerfen und war in fünf Themenbereiche unterteilt. | Land Berlin | Bundesland | Pilot | U Untitled | ||||||||||||
Die OASC (Open & Agile Smart Cities) sind ein internationales Netzwerk von Städten, um voneinander zu lernen und sich in ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Ihre Mission besteht darin, Städte und Gemeinden weltweit zusammenzubringen, um einen globalen Markt für Lösungen, Dienstleistungen und Daten zu fördern, der auf ihren individuellen Bedürfnissen basiert. Die OASC setzt sich dafür ein, minimale Interoperabilitätsmechanismen (MIMs) einzuführen, die auf offenen technischen Spezifikationen basieren und es Städten ermöglichen, Lösungen weltweit zu replizieren und zu skalieren. Die Verstetigung der OASC-Initiative ist ein Beispiel für die Schaffung nachhaltiger Strukturen zur Förderung von Smart Cities. Seit 2015 hat sich die OASC zu einem stetig wachsenden Netzwerk mit mehreren Mitarbeitenden entwickelt. | Open & Agile Smart Cities | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Modellvorhaben "Smarte.Land.Regionen" unterstützt Landkreise bei der Erstellung einer Digitalstrategie sowie der Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen für Probleme im ländlichen Raum. Ziel ist es, die Daseinsvorsorge zu verbessern und die Attraktivität ländlicher Gebiete zu steigern. Von 2021 bis 2024 werden digitale Anwendungen in Bereichen wie Arbeit & Bildung, Gemeinschaft & Ehrenamt, Gesundheit und Mobilität entwickelt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert die Förderlinie als Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus). Best Practice-Lösungen werden auf einem Marktplatz gesammelt, sodass alle deutschen Landkreise von den digitalen Ideen profitieren können. Sieben ausgewählte Landkreise dienen als Modellregionen, in denen diese digitalen Lösungen erprobt und optimiert werden. Weitere 13 Landkreise werden bei der Umsetzung von Digitalprojekten gefördert. Die Maßnahme zielt darauf ab, stabile Kooperationsstrukturen aufzubauen und nachhaltige, übertragbare Lösungen zu schaffen. | BMEL | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Die Digitalagentur Brandenburg (DABB), Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg und PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH haben das Qualifizierungsprogramm "Smart City Manager:in" entwickelt und in mehreren umgesetzt, um erforderliche fach- und verfahrensbezogene Kompetenzen von Verwaltungsmitarbeiter:innen in brandenburgischen Städten (weiter)zuentwicklen. Dazu werden Mitarbeitende in Brandenbrug zu Smart City Manager:innen qualifiziert und durch die Fachhochschule Potsdam wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Ab 2024 wird das Programm ein Angebot der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und dort weiterentwickelt. | Digitalagentur Brandenburg / Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) | National | Vertikale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus) ist ein Instrument des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), um ländliche Räume zu stärken und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu gewährleisten. BULEplus fördert Modellprojekte und -regionen, Wettbewerbe, Forschung und den Wissenstransfer. Die Menschen vor Ort gestalten ländliche Regionen als dynamische Zukunftslabore für die gesellschaftliche Entwicklung. Evaluierungsergebnisse werden zielgruppengerecht aufbereitet und veröffentlicht, Publikationen bereitgestellt und Fachveranstaltungen organisiert, um den Wissenstransfer zu fördern. | BMEL | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Förderprogramm "TransformD" unterstützt Projekte im Bereich bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt zu den Themenfeldern Digitalisierung, Klimawandel und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Gefördert werden sowohl innovative neue Initiativen als auch etablierte Projekte, die ihre Wirksamkeit bereits unter Beweis gestellt haben und auf andere Regionen oder Zielgruppen übertragen werden können. Bewährte Angebote werden durch das Programm erweitert und digitalisiert, um neue Standorte und Zielgruppen zu erreichen und so eine größere Wirkung zu erzielen. Mit "TransformD" will die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gemeinnützige Organisationen dabei unterstützen, aktiv zur Bewältigung der aktuellen Transformationsprozesse beizutragen und dadurch nachhaltige, positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. | Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Ein Beispiel für das zentrale Kriterium des Aufbaus von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den Beteiligten zeigt sich am Smart City Research Lab Bamberg (SCRL), ein aus dem Modellprojekt Smart City Bamberg gefördertes, interdisziplinäres Forschungsnetzwerk der Universität Bamberg (Smart City Forschung und Innovation ausbauen, Förderung von Smart City Forschung). Da sich die Stadt Bamberg als Kommune in Haushaltsnotlage befindet, hat sie selbst keinen Spielraum für zusätzliche Projekte. Bamberg identifizierte deshalb das SCRL als möglichen Partner, um innovative Lösungen zu entwickeln. Die Partnerschaft mit dem SCRL führt dazu, dass die Stadt Bamberg auf ihrem Weg zur Smart City durch gemeinsame Forschungsprojekte und die Organisation des wissenschaftlichen Austauschs unterstützt wird. Kriterien für die Auswahl des Partners umfassten die Bündelung des Fachwissens und die enge Zusammenarbeit für Innovationsprojekte mit lokalen Firmen. Konkret werden im Rahmen des Smart City Research Labs Untersuchungen, Tests und Befragungen z. B. zu Wirkungen, Vor- und Nachteile oder Langzeitkosten innovativer Maßnahmen durchgeführt. Seit der Gründung im Jahre 2021 wurden Plattformen für gemeinsame Diskussionen und „Smart Talks“ geschaffen. Bereits zum wiederholten Mal fand 2024 die vom SCRL initiierte Projektmesse statt, bei dem sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über aktuelle, abgeschlossene und geplante Projekte informieren und in Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden dazu austauschen können. | Universität Bamberg | Stadt | Daniela Nicklas | Ideenfindung | U Untitled | |||||||||||
Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) fungiert als zentrale Schnittstelle für die Modellprojekte Smart Cities (MPSC) und sämtliche Kommunen in Deutschland. Ihre vorrangige Aufgabe besteht darin, den Transfer von Smart-City-Lösungen in die breite kommunale Praxis zu koordinieren und zu steuern, um allen deutschen Kommunen langfristig Zugang zu dem gesammelten Wissen, den Erfahrungen und den entwickelten Lösungen zu ermöglichen. Die KTS übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben, darunter die individuelle Begleitung der Modellprojekte Smart Cities und die Förderung von Netzwerkbildung. Sie unterstützt die MPSC bei der gezielten und effektiven Umsetzung ihrer Projekte und fördert den Austausch von Wissen zwischen den beteiligten Akteuren. Zudem führt sie Begleitforschung urch, um fundierte Erkenntnisse für die gesamte kommunale Praxis abzuleiten. Ein weiterer Schwerpunkt der KTS liegt auf der Vermittlung von neuem Fachwissen und der Organisation von nationalen sowie regionalen Veranstaltungen zum Austausch und zur Vernetzung. Die Auftraggeber der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities sind das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Zudem kooperiert die KTS mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im Auftrag des BMWSB für die finanzielle und förderadministrative Betreuung der geförderten Modellprojekte verantwortlich ist. | Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) | Vernetzungs- und Transferformate fördern und untereinander koordinierenFörderung von Kollaboration und KooperationWirkungsmessung und KPIsTechnologiefokussierte InnovationsprogrammeKommunale Smart City WeiterbildungSmart City BildungsformateInternationaler WissensaustauschSmart City Bildungsprogramme für Kommunen und Bürger:innenFörderung von Smart City ForschungKompetenzaufbau in der Verwaltung | U Untitled | |||||||||||||
Der Prototype Fund ist das erste niederschwellige Förderprogramm in Deutschland für freie Entwicklerinnen und Entwickler, die innovative Open-Source-Software für die Gesellschaft entwickeln. Die Zielgruppe umfasst sowohl Software-Anwender als auch Expertinnen und Experten. Das Programm fördert Public Interest Technologien, also Technologien mit gesellschaftlichem Mehrwert, die als Open-Source-Software nachhaltig zugänglich und anpassbar sind. Die Förderung konzentriert sich auf vier Schwerpunkte: Civic Tech, Data Literacy, Data Security und Software-Infrastruktur. Der Prototype Fund ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. | Open Knowledge Foundation / BMBF | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Der Sovereign Tech Fund unterstützt die Entwicklung, Verbesserung und Erhaltung offener digitaler Infrastrukturen. Das Ziel ist die nachhaltige Stärkung des Open-Source Ökosystems. Seit 2022 wurden in rund 18 Projekte investiert, darunter Bibliotheken, Standards und Prototypen, die die digitale Souveränität Europas fördern. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von proprietären Technologien zu verringern und eine offene, sichere und interoperable digitale Landschaft zu schaffen. Die unterstützten Technologien können auch in Smart Cities eingesetzt werden. | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); SPRIND GmbH | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Die Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) ist ein bedeutendes forschungspolitisches Vorhaben, das in den Koalitionsvertrag der 20. Legislaturperiode aufgenommen wurde. Ihr Ziel ist es, den Transfer von Ideen, Wissen und Technologien aus der Forschung in die Anwendung zu stärken, um Innovationen schnell in die Gesellschaft zu bringen. Durch einen mehrstufigen Konsultationsprozess mit zentralen Stakeholdern im Transfer- und Innovationsgeschehen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Konzept für die DATI entwickelt. Dabei wurden verschiedene Perspektiven, Erwartungen und Bedürfnisse diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Die Agentur soll einen agilen Rahmen bieten und einen eigenverantwortlichen Gestaltungsspielraum ermöglichen. Zudem wurden Erfahrungen aus bestehenden Fördermaßnahmen sowie der Austausch mit anderen Innovationsagenturen berücksichtigt. Die DATI wird ihren Sitz in Erfurt haben. | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) | National | Durchgehend | Aufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenPlanung der Nutzung und Integration von externen FinanzressourcenFinanzierung horizontale SkalierungImpact Narrative und StrategieIdentifikation von Problemraum und LösungsraumWissenstransfer in der SkalierungDurchführung eines PilotprojektesInvestitionen in Marketing und Vertrieb zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Produkts | U Untitled | |||||||||||
Seit 2012 hat sich Bpifrance als einer der aktivsten Investoren im Bereich Cleantech, Smart Cities und Impact Investing etabliert. Mit einem verwalteten Vermögen von fast 300 Millionen Euro investiert Bpifrance zwischen 500.000 und 10 Millionen Euro in Series A bis Series C Runden neben privaten Investoren. Das Portfolio umfasst 25 vielversprechende Start-ups in Bereichen wie Smart Mobility, erneuerbare Energien, grüne Chemie, intelligente Gebäude, innovative Stadtdienstleistungen und weitere. Bpifrance unterstützt seine Portfoliounternehmen aktiv bei Wachstum und internationaler Expansion. Bislang haben diese Unternehmen über 450 Millionen Euro von internationalen Investoren eingesammelt. | bpiFRance | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Mit INVEST bringt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Start-ups und private Investoren zusammen, die an mutige Ideen glauben. Das Förderprogramm mobilisiert mehr privates Wagniskapital von Business Angels und erleichtert Start-ups die Suche nach Investoren. Häufig scheitern Start-ups in der Anfangsphase aufgrund fehlenden Wagniskapitals. | BMWK | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Der Scalable Cities Action Grant ist ein finanzielles Instrument der Europäischen Kommission zur Unterstützung der Replikation von Maßnahmen, die bereits erfolgreich in Smart-City- und Gemeinschaftsprojekten getestet wurden. Die maximale Förderhöhe beträgt 50.000 Euro pro Projekt. | Europäische Kommission | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Die "EU-Mission: Klimaneutrale und Smarte Städte" zielt darauf ab, konkrete Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen zu entwickeln. Durch Forschung und Innovation sollen bis 2030 ehrgeizige Ziele erreicht werden. Dabei spielen neue Formen der Governance und Zusammenarbeit sowie die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger eine entscheidende Rolle. Diese Missionen sind Teil des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe (2021-2027). Städte spielen eine zentrale Rolle bei der Verwirklichung der Klimaneutralität bis 2050 gemäß dem Europäischen Green Deal. Obwohl sie nur 4% der Landfläche der EU ausmachen, beherbergen sie 75% der EU-Bevölkerung und verbrauchen über 65% der weltweiten Energie. Zusätzlich sind sie für mehr als 70% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Da der Klimaschutz stark von Maßnahmen in den Städten abhängt, ist es von entscheidender Bedeutung, sie bei der Beschleunigung ihrer grünen und digitalen Transformation zu unterstützen. Insbesondere europäische Städte können dazu beitragen, das Ziel des Green Deals zu erreichen, die Emissionen bis 2030 um 55% zu reduzieren. Dadurch könnten sie ihren Bürgern eine verbesserte Luftqualität, sicherere Verkehrssysteme sowie eine Verringerung von Staus und Lärmbelastung bieten. | EU | International | Horizontale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
Die Minimalen Interoperabilitätsmechanismen (MIMs) von Open & Agile Smart Cities zielen darauf ab, die Herausforderung der Interoperabilität in Smart-City-Lösungen anzugehen. Sie fördern die effektive Kommunikation zwischen Systemen und Diensten und ermöglichen einen kohärenten globalen Markt. MIMs sind anbieterneutral und technologieunabhängig, erleichtern die Datenmigration, den Zugang zu APIs und die Integration von Lösungen. Ihre Entwicklung erfolgt durch Arbeitsgruppen, die von öffentlichen Einrichtungen geleitet werden und jährlich aktualisiert werden. Der Genehmigungsprozess wird vom OASC-Rat der Städte überwacht. | OASC - Open and Agile Smart Cities & Communities | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Smart Cities Marketplace Investor Network vereint Investoren und Vermittler, die nachhaltige städtische Projekte unterstützen. Sie helfen dabei, Projekte zu finanzieren, die zu einer umweltfreundlichen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft beitragen. Städte und andere Smart-City-Akteure können sich an das Netzwerk wenden, um Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Projekte zu finden. Das Smart Cities Marketplace-Team bringt Investoren und Projekte zusammen und organisiert regelmäßig persönliche Matchmaking-Veranstaltungen. | EU | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Der Intelligent Cities Challenge (ICC) der Europäischen Kommission unterstützt europäische Städte bei ihren grünen und digitalen Transformationen. Das Programm bietet Beratungsdienste und Wissen, um Städte beim Übergang zu einem Netto-Null-Wirtschaftsmodell und zur Förderung nachhaltiger Entwicklung zu unterstützen. Die Initiative konzentriert sich auf die Einführung lokaler Partnerschaften für Grean Deals, die sich auf Schlüsselsektoren wie Energie, Mobilität und Bauwesen konzentrieren. Um das Programm zu lenken, hat die Europäische Kommission ein Beratungsgremium eingesetzt, bestehend aus hochrangigen Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ihr Auftrag umfasst die Beratung zu globalen städtischen Trends und die Lenkung der übergeordneten Ausrichtung des ICC. Diese Expertise soll sicherstellen, dass das Programm effektiv die Herausforderungen der grünen und digitalen Transformation angeht und Synergien mit anderen Initiativen maximiert werden. | EU | International | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Smart City Standards Forum (SCSF), eine Kooperation zwischen DIN und DKE, ist eine Plattform für Informationen und Vernetzung im Bereich der digitalen Transformation. Es richtet sich an Vertreter aus Kommunen, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Verbänden, Forschung und technischen Regelsetzern. Rund 25 Expertinnen und Experten gehören zum Forum. Das SCSF analysiert und koordiniert laufende Normungs- und Standardisierungsaktivitäten im Bereich Smart Cities, identifiziert Handlungsfelder und initiiert neue Standardisierungsprojekte. Es vernetzt sich mit relevanten Akteuren und fungiert als Multiplikator. In regelmäßigen Workshops werden neue Standardisierungspotenziale identifiziert und in Impulspapieren festgehalten | Smart City Standards Forum (SCSF) | National | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Verbundprojekt DiDoZ (Digitaler Dorf Zwilling) in Borchen-Etteln, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, adaptiert 5G-basierte Anwendungen aus urbanen Gebieten für ländliche Regionen. Eine urbane Datenplattform vereint die digitalen Lösungen, während ein virtuelles Dorfmodell als digitaler Zwilling entsteht. Ziele sind die Steigerung der Lebensqualität, Attraktivität des Dorfes und die Reduzierung kommunaler Kosten. Erfahrungen und Lösungen aus Etteln dienen als Blaupause für andere Ortsteile und sollen bundesweit modellhaft angewendet werden. Die Projektpartner, darunter die Gemeinde Borchen, die Hypertegrity AG, das safety innovation center gGmbH, Etteln-aktiv e.V., solutiT GmbH, das Software Innovation Campus Paderborn der Universität Paderborn und die FIWARE Foundation e.V., bilden ein breites Bündnis für die digitale Entwicklung ländlicher Gebiete. | Gemeinden Borchen & Etteln | Stadt | Ulrich Ahle | Vertikale Skalierung | U Untitled | |||||||||||
Die Stadt Hamburg zeigt, wie die erfolgreiche Entwicklung eines Minimum Viable Product (MVP) erfolgen und den Grundstein für die weiteren Entwicklungsphasen hin zu einer verstetigten und übertragbaren Lösung legen kann. Die Senatskanzlei erkannte mit Blick auf die im Onlinezugangsgesetz (OZG) geforderte Erstellung und Verwendung von digitalen Fachverfahren die Potenziale digitaler Lösungen für die interne Sachbearbeitung. Die Analyse der spezifischen Anforderungen führte zur Identifizierung von Bedarfen an eine entsprechende Low-Code-Plattform (Modul F - Modulare Lösung für Fachverfahren). Basierend darauf wurde zwischen September 2021 und Dezember 2022 ein MVP entwickelt. Die Grundversion des Produktes (MVP I) umfasste zwei ausgewählte Fachverfahren: zum einen zur denkmalrechtlichen Genehmigung und zum anderen die Handelsbezeichnung für Erzeugnisse der Fischerei und Aquakultur. Dadurch konnte zunächst gezeigt werden, dass das Konzept der Lösung für schnelle und einfache Erstellung von Fachverfahren mit vorgefertigten Bausteinen funktionsfähig ist. Als nächster Schritt wurde mit dem MVP II eine Lösung definiert, die ein Konzept zur Nachnutzung für andere Bundesländer und Kommunen enthält. Bis Ende 2022 erfolgte die Testung in der Praxis, um Feedback von den Nutzenden zu sammeln. Nach den erfolgreichen Pilotprojekten wurde die Anwendung ab 2023 schrittweise für immer mehr Kundinnen und Kunden verfügbar gemacht. Neue Module und Funktionalitäten, die auf den sich ändernden Anforderungen und dem Feedback der Anwendenden basieren, werden kontinuierlich entwickelt und in die Plattform integriert. Für Modul-F gibt es Bibliotheken mit Modulen, eine Kurzanleitung sowie ein Erklärvideo bei Youtube. So ist ein niederschwelliger Zugang möglich. | BMI | Bundesland | Jana Janze | Prototyp/MVP | U Untitled | |||||||||||
Das ihb ist eine Genossenschaft, die innovative Softwarelösungen für Hochschulverwaltungen entwickelt, insb. das Anwendungssystem FlexNow, das an der Hochschule Bamberg entstanden ist. Als externer Partner unterstützt das ihb Hochschulen bei der Einführung, Installation und dem Betrieb von Anwendungssystemen und bietet Beratungsleistungen im Anwendungsbereich und bei Prozessoptimierung. Damit steht das ihb für externe teschnische Unterstützung auch schon in der Phase der Ideenfindung. Auch nach der Gründung der Genossenschaft bleibt das ihb eng mit Hochschulen vernetzt, da sie Mitglieder in der Genossenschaft sind und somit die strategische Ausrichtung des ihb eG beeinflussen. | Institut für Hochschulsoftware Bamberg eG | Bundesland | Daniela Nicklas | Ideenfindung | U Untitled | |||||||||||
Die Integreat App ist eine kostenlose Plattform, die neu zugewanderten Menschen beim Ankommen und Einleben in Deutschland hilft, indem sie Informationen, Angebote und Ansprechpartner in mehreren Sprachen bereitstellt. Die App wird bereits von vielen Städten und Landkreisen genutzt und verzeichnet über drei Millionen Zugriffe pro Jahr. Sie bietet eine einfache Möglichkeit, relevante Informationen offline zugänglich zu machen und wird von einem breiten Netzwerk unterstützt. Das Konzept von Integreat basiert auf der Idee, Informationen für Zugewanderte zugänglich zu machen und die Integration vor Ort zu erleichtern. Die Plattform ist Open Source und wird von der Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH betrieben. Durch regelmäßige Evaluationen werden neue Funktionen entwickelt, um die Bedürfnisse der Nutzer kontinuierlich zu verbessern. Es gibt jährliche Wirkungsberichte. | Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH | Kreis | Mathias Grossklaus | Durchgehend | Zusammenstellung eines flexiblen und integrierbaren Technologie-StacksAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenErstellung eines Geschäftsmodells unter Berücksichtigung relevanter StakeholderinteressenExterne technische UnterstützungSkaleneffekte nutzenKontinuitätAnpassungen an den neuen Anwender-KontextZusammenarbeit mit großen Kunden und Anwendern zur Schaffung von SignalwirkungenDemonstration von Skalierbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Wachstumsambitionen für Investoren | U Untitled | ||||||||||
Ein Beispiel für die komplexe Aufgabe eines erfolgreichen Proof of Concept zeigt sich an der Berliner MPSC Maßnahme Data Governance (Data & Smart City Governance am Beispiel von Luftgütemanagement), initiiert durch das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und das Kompetenzzentrum Wasser Berlin. Im Zentrum der Maßnahme steht die Entwicklung einer Data Governance Strategie (Teil des PoC) am Anwendungsfall einer Luftgütemanagementlösung für Berlin. Anhand der Luftgütemanagementlösung soll diese Maßnahme Lösungsvorschläge für übergeordnete Data Governance Herausforderungen herausarbeiten, die insbesondere in Zusammenarbeit mit Industriepartnern regelmäßig aufkommen. Insofern mussten zwei miteinander verschränkte PoC mit zwei verschiedenen Stakeholdergruppen verfolgt werden. Dieses gelang nach sehr ausgiebigen Konsultationen mit den jeweiligen Partnern und in einer weiteren Iteration nach Fertigstellung der Berliner Smart-City-Strategie (Gemeinsam Digital: Berlin) in einem Partizipations-Workshop. In diesem wurden sowohl die Verankerung des Projekts in den übergeordneten Berliner Smart City Zielen als auch das Verständnis der jeweiligen Stakeholdergruppen für die jeweils andere Ebene des Projekts erreicht. | Stadt Berlin | Stadt | Ideenfindung | U Untitled | ||||||||||||
DS4SSCC (Datenraum für Smarte und Nachhaltige Städte und Gemeinden) ist eine Initiative, um einen europäischen Datenräume für Smart Cities aufzubauen. Hierzu wurde in der ersten Förderphase (2022-2023) das Konzept für einen solchen Datenraum erstellt, in der zweiten Förderphase (2023-2026) soll dieses in 12 Pilotprojekten umgesetzt und validiert werden. Ziel ist es, durch die Bereitstellung von Dateninfrastrukturen und -diensten die Entwicklung nachhaltiger und intelligenter Lösungen zu unterstützen und dabei Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu verbessern. Das Projekt wird durch die Europäusche Union gefördert, die Umsetzung erfolgt u.a. durch Open & Agile Smart Cities and Communities (OASC) und die FIWARE Foundation. | EU | International | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Ein Beispiel für die erfolgreiche Berücksichtigung von Systemoperabilität ist das Masterportal. Das Masterportal ist eine Open-Source Initiative (veröffentlicht unter der MIT OpenSource-Lizenz) die es ermöglicht, Geoinformationen einfach und kostengünstig bereitzustellen. Durch standardisierte Schnittstellen des Open Geospatial Consoritums (OGC) wie WMS, WFS, CS-W und WPS) eignet sich das Masterportal optimal, um es mit bestehenden Geodateninfrastrukturen als Geoportal zu nutzen. Offene Schnittstellen ermöglichen es, Geodaten einfach in Prozesse und Fachverfahren zu integrieren. Zudem ist das Masterportal geräteunabhängig und kann auf Smartphones, Tablets und Desktops verwendet werden. Ein großer Funktionsumfang sowie die stetige Entwicklung neuer Services und Nutzungsmöglichkeiten tragen zur Nachhaltigkeit und Flexibilität der Lösung bei. Die unabhängige, nachhaltige und stetige Weiterentwicklung erfolgt dabei im Rahmen einer Implementierungspartnerschaft (IP) von Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung, Das Masterportal zeigt, wie wichtig interoperable Schnittstellen für den späteren Transfer einer Lösung sind (siehe P5 – Transfer / Horizontale Skalierung). | Freie und Hansestadt Hamburg | National | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Die Open SmartCity App, initiiert durch die Stadt Solingen, ist eine innovative Lösung, die Informationen wie z. B. aktuelle Baustellen, Wetterdaten, freie Ladestationen für E-Autos und Terminbuchungen im Bürgerbüro bereitstellt. Entwickelt wurde die App zunächst durch die Stadt Solingen. Die weitere Entwicklung erfolgt in kommunenübergreifender Zusammenarbeit, zu der sich Solingen mit inzwischen neun weiteren Kommunen zur Entwicklungsgemeinschaft "Open SmartCity App" (Strategie Interkommunale Zusammenarbeit (Teil des PoC)) zusammengetan hat. Die Zusammenarbeit basiert auf Open Source, Open Infrastructure und Open Data. Über die Modularisierung und standardisierte Schnittstellen ist es möglich, die App zu erweitern und auf die jeweiligen Datenarchitekturen und Systeme der Kommune anzupassen. Hinter der App steht in Solingen eine offene Smart City Infrastruktur, die unter dem Motto #opensmartcity auch andere Open Source Systeme wie das Masterportal oder ein Headless Content Management System (HCMS) verbergen. Für die Ideenphase ist das Projekt wichtig, weil es stabile Kooperationsbeziehungen von Anfang an mitdenkt und die verschiedenen Kanäle - App und Homepages - grundlegend für die Kommunikation mit der Stadtgesellschaft sind. Diese Kanäle können für andere Projekte mit genutzt werden. | Stadt Solingen | National | Ideenfindung | U Untitled | ||||||||||||
Die HYPERTEGRITY AG begleitet als Unternehmen Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Urbanen Datenplattformen. Die Lösung selbst ist Open Source (EUPL) und nutzt verschiedene Open Source-Technologien (z.B. Kubernetes, Docker, Gravitee, FIWAREOrion Context Broker). Sie basiert auf dem FIWARE-Framework und ist entspricht der Architektur der DIN SPEC für Urbane Datenplattformen (DIN SPEC 91357). Eingesetzt wird die Lösung u.a. bei der Berlin Tegel Projekt GmbH. | HYPERTEGRITY AG | National | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
OpenCoDE ist die gemeinsame Plattform der Öffentlichen Verwaltung für den Austausch von Open Source - Software. OpenCoDE ist dazu geeignet, Software für Smart City und Smart Region mit anderen zu teilen und weiterzuentwickeln. OpenCoDE bietet einen eindeutigen lizenzrechtlichen Rahmen und Hilfestellungen für die sichere Bereitstellung und Nutzung von Code. Damit bietet es gegenüber dem durch zwei Personen betriebenen SmartFLOSS.de große Mehrwerte, und soll in Zukunft ausschließlich benutzt werden. | Komm.ONE AöR | National | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Die CityOS Platform ist ein städtisches Informationsportal, das Städte und Kommunen mit einer breiten Palette von Open-Source-Tools unterstützt. Dies beinhaltet Events, Open Codes (Open Source-Frameworks und Bibliotheken, mobile App-Vorlagen, Diagramme, Karten, Web-Admin-Vorlagen), Open Data (offene Entwickler-APIs, Datenverbindungen,...) und umfassende Unterstützung durch detaillierte Dokumentation, öffentliche Tutorials und Foren sowie ein Smart City Community-Netzwerk mit Listen der besten Technologien. | Barcelona City Council | International | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Die Smart Village App ist ein Beispiel dafür, wie eine digitale Lösung konzipiert werden kann, um Anpassungen an den neuen Anwender-Kontext leicht vornehmen zu können. Smart Village Solutions SVS hat die App in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Belzig 2018 entwickelt. Sie funktioniert als eine Open-Source-Plattform, über die lokale Informationen gebündelt und digitale Dienste für Bürgerinnen und Bürger angeboten werden können. Sie basiert auf einem modularen Baukastensystem, sodass sich Kommunen je nach ihren Bedürfnissen „ihre“ eigene App konfigurieren können. Die Kombination aus dem Open-Source-Ansatz und einer kommunenübergreifenden Zusammenarbeit ermöglichte es, Funktionen zu entwickeln, die für viele Anwendungskontexte nutzbar sind. Der dadurch entstandene modulare Charakter der Lösung erlaubt es (auf Basis einer durchgeführten Anforderungsanalyse gemeinsam mit der Zielkommune), Funktionen, Inhalte und Designs angepasst an die spezifischen kommunalen Gegebenheiten und Bedarfe auszuwählen. Bisher wurde dieser App-Baukasten bundesweit von einer Vielzahl von Kommunen zur Einführung ihrer Bürger-App genutzt. | Smart Village Solutions SVS GmbH | National | Horizontale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
XPlanung ist ein gesetzlich verbindlich anzuwendender Datenstandard und Datenaustauschformat für IT-Verfahren seit 2023. Dieser Standard ist von großer Bedeutung für Planwerke der Raumordnung, Landes- und Regionalplanung, Bauleitplanung und Landschaftsplanung. XPlanung ermöglicht den verlustfreien Transfer von Planungsdaten zwischen verschiedenen IT-Systemen und die internetgestützte Bereitstellung von Planwerken. Es handelt sich nicht um eine Software, sondern um einen Standard, auf dessen Basis Software entwickelt werden kann, um XPlanGML-konforme Daten zu erzeugen, bereitzustellen und zu nutzen. Die Initiative strebt die Verstetigung und den Transfer des Standards auf andere Verwaltungen an. Dieser Standard ist verpflichtend für alle Planwerke der Verwaltung. Die Entwicklung dieses Standards erfolgte maßgeblich im Zeitraum von 2007-2008 im Projekt "XPlanung - Weiterentwicklung des Objektmodells für Landschafts- und Regionalplanung", insbesondere am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). | XLeitstelle Planen und Bauen c/o Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Freie und Hansestadt Hamburg | National | Prototyp/MVP | Standardisierung und Schaffung offener Schnittstellen zur Reduzierung des Vendor-Lock-In-EffektsRegelungsstrukturen zur Datenbereitstellung (Data Governance)Sicherstellung der Datenqualität- und HomogenitätVertrauensaufbau zur DatenweitergabeVerwendung interoperabler Technologien mit offenen SchnittstellenData Governance Strategie (Teil des PoC) | U Untitled | |||||||||||
Der FROST®-Server ist eine Open-Source-Implementierung der OGC SensorThings API (Open Geospatial Consortium), die von der Europäischen Kommission als „Good Practice“ für die INSPIRE-Richtlinie empfohlen wird. Entwickelt vom Fraunhofer IOSB, bietet der Server hohe Leistung bei geringem Ressourcenverbrauch. Er ermöglicht die Zusammenführung und Verwaltung von Echtzeitdaten aus verschiedenen Anwendungsbereichen wie Smart City-Projekten, geowissenschaftlichen Anwendungen und kommerziellen Systemen. Durch seine Offenheit und Transparenz unterstützt er eine Vielzahl von Anwendungen und erleichtert strategische Entscheidungen. | Fraunhofer IOSB | International | Durchgehend | Standardisierung und Schaffung offener Schnittstellen zur Reduzierung des Vendor-Lock-In-EffektsRegelungsstrukturen zur Datenbereitstellung (Data Governance)Sicherstellung der Datenqualität- und HomogenitätVertrauensaufbau zur DatenweitergabeVerwendung interoperabler Technologien mit offenen SchnittstellenData Governance Strategie (Teil des PoC) | U Untitled | |||||||||||
Consul ist eine offene Softwareplattform für digitale Bürgerbeteiligung, die weltweit in 23 Ländern sowie von unterschiedlichen Akteuren eingesetzt wird. Auch zahlreiche deutsche Kommunen nutzen Consul, u.a. in Modellprojekten Smart Cities. Als Open-Source-Software bietet sie verschiedene Module für Debatten, Vorschläge, Diskussionen und Beteiligungsverfahren. Consul ist frei verfügbar und kann von Kommunen und Lösungsanbietern angepasst und betrieben werden. | Consul Democracy | International | Prototyp/MVP | U Untitled | ||||||||||||
Wie Consul ist Decidim eine Plattform für digitale Bürgerbeteiligung, die eine Vielzahl von Funktionen wie Räume für Partizipation, Abstimmungen, Versammlungen, Kommentare, Befragungen und mehr bietet. Sie geht auf eine Initiative der Stadt Barcelona zurück und wird weltweit eingesetzt, u.a. in New York, Helsinki oder im Rahmen eines Beteiligungsprozesses der Europäischen Kommission. In Deutschland hingegen wird Decidim kaum genutzt. Der Quellcode von Decidim ist auf GitHub veröffentlicht. | Associació de Software Lliure Decidim | International | Prototyp/MVP | Standardisierung und Schaffung offener Schnittstellen zur Reduzierung des Vendor-Lock-In-EffektsVerwendung interoperabler Technologien mit offenen SchnittstellenDokumentation der technischen EntwicklungZusammenarbeit mit externen Experten zur Optimierung der Lösung und ProzesseffizienzAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenStrategie Interkommunale Zusammenarbeit (Teil des PoC) | U Untitled | |||||||||||
DIPAS (Digitales Partizipationstool für die Stadtentwicklung) ist ein innovatives Werkzeug zur Förderung der Bürgerbeteiligung in urbanen Planungsprozessen. Entwickelt von der Stadt Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und dem CityScienceLab der HafenCity Universität (HCU), ermöglicht DIPAS Bürgerinnen und Bürgern, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilzunehmen. DIPAS verbindet ein Online-Beteiligungstool mit interaktiven Planungstischen. Bürger*innen können sowohl von zu Hause aus über Smartphones und Computer als auch vor Ort in öffentlichen Veranstaltungen auf digitale Karten, Luftbilder, 3D-Modelle und andere Geodaten zugreifen. Dies ermöglicht ein präzises, lokalisiertes Feedback zu laufenden Planungsprojekten. Durch die intuitive Benutzeroberfläche können komplexe städtebauliche Informationen leicht verständlich dargestellt und diskutiert werden. Ein zentrales Merkmal von DIPAS ist die offene Schnittstellenarchitektur, die eine Integration verschiedenster Datenquellen und Systeme ermöglicht. So können neue Module und Funktionen problemlos hinzugefügt werden können, ohne bestehende Systeme zu beeinträchtigen. DIPAS ist als Open-Source-Software unter der GPL-Lizenz veröffentlicht. Die Weiterentwicklung von DIPAS erfolgt kooperativ in der DIPAS Anwender Community. | Freie und Hansestadt HamburgDIPAS-Team der Stadtwerkstatt HamburgBehörde für Stadtentwicklung und Wohnen | Stadt | Vertikale Skalierung | U Untitled | ||||||||||||
Polyteia ist eine Datenplattform für den öffentlichen Sektor, die die automatisierte Integration, Transformation und Visualisierung von Daten aus verschiedenen Quellsystemen der öffentlichen Verwaltung ermöglicht. Sie bietet Lösungen für gängige Anwendungsfälle in Kommunen, Landes- und Bundesbehörden an. Dies umfasst Bereiche wie Personal, Demografie, Kindertagesstätten und Schulen. Die Plattform wird bereits von über 100 öffentlichen Verwaltungen genutzt, darunter Solingen, Wadgassen, Stadt Pattensen, Saarbrücken und Meschede. Polyteia wurde 2019 in Berlin gegründet und unterstützt Verwaltungen auf verschiedenen Ebenen mit einer sicheren SaaS-Datenplattform. Die Software wird auf den Servern der Deutschen Telekom (Open Telekom Cloud) gehostet, die BSI-zertifiziert ist und vom BMWK als „Trusted Cloud“ eingestuft wird. | Polyteia GmbH | Stadt | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das Beispiel von Bergkamen zeigt, wie durch den Aufbau stabiler Kooperations- und Netzwerkstrukturen bzw. durch die Umsetzung eines Betreibermodells die Finanzierung vertikaler Skalierung erfolgen kann. Die Städte Bergkamen, Kamen und die Gemeinde Bönen im Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen haben einen kommunalen Zusammenschluss gebildet, um ihre Lösung – ein gemeindeübergreifender Breitbandausbau und -betrieb – gemeinsam zu betreiben. Als Erfolgskriterien nannten sie eine effiziente und wirtschaftliche Struktur der Zusammenarbeit, da so zusätzliche Gremien und zusätzliches Personal vermieden werden können. Dadurch entstehen kurze Entscheidungswege und geringe Transaktionskosten. Typische Organisationsformen, mit denen sich solche Ziele erreichen lassen, sind beispielsweise eine eigene GmbH oder ein Zweckverband. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung bestehender Strukturen, welche sich durch den Zusammenschluss ergänzen. So kann ein interkommunaler Eigenbetrieb gegründet werden, der als Sondervermögen vom städtischen Haushalt separat bewirtschaftet und geprüft wird. Benötigt werden hierzu klare kommunalrechtliche Regelungen und Kooperationsvereinbarungen zu Mitsprache- und Beteiligungsrechten, denen alle Kommunen des Zusammenschlusses zustimmen. Im Falle von Bergkamen, Kamen und Bönen kommt dieser interkommunale Eigenbetrieb sogar ohne eigenes Personal aus: die Betriebsleitung wird durch den Stadtkämmerer nebenamtlich ausgeführt, der Kämmereileiter und der Leiter der Wirtschaftsförderung verantworten den kaufmännischen und technischen Betrieb, das Fachpersonal wird von den Fachämtern bereitgestellt. Die politische Kontrolle wird vom Betriebsausschuss der Stadt wahrgenommen und ein Lenkungsausschuss bestehend aus Vertretenden aller beteiligten Verwaltungen trifft alle wesentlichen Entscheidungen (vgl. Schäfer/Ulrich 2020). | Städte Bergkamen und Kamen und die Gemeinde Bönen | Verbund | Vertikale Skalierung | Aufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenRessourcenmanagement und KostenkontrolleEntwicklung von Managementerfahrung und -kompetenzIntegration in bestehende Prozesse und OrganisationsstrukturenDelegation und Orchestrierung von strategischen, konzeptionellen und operativen AufgabenReduktion der TransaktionskostenAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den BeteiligtenIdentifikation von Problemraum und LösungsraumStrategie Interkommunale Zusammenarbeit (Teil des PoC)Kontinuität | U Untitled | |||||||||||
Kulturis hat sich seit Januar 2021 unter der Leitung des Landschaftsverbands Südniedersachsen e.V. zu einer führenden Onlineplattform für Kultur in der Region entwickelt. Mit einem umfassenden Veranstaltungskalender, einem Kulturatlas, einem digitalen Kulturmagazin und einer aktiven Online-Community bietet sie eine breite Palette an Angeboten für Kulturinteressierte. Die Verstetigung von kulturis erforderte entscheidende Maßnahmen. Zum einen beschloss die Mitgliederversammlung des Landschaftsverbands Südniedersachsen, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen, um die zusätzlichen Kosten zu decken und den Basisbetrieb zu sichern. Zum anderen entschied der Vorstand des Verbands, die Projektleitung nach Projektende unbefristet mit einem Stellenumfang von 50 % anzustellen, um die langfristige Entwicklung zu gewährleisten. Dadurch wurden die finanziellen und personellen Grundlagen für die Verstetigung von kulturis geschaffen. Zur Wartung wurde der OpenCulturas e.V. gegründet. Obwohl der Verband weiterhin eng mit dem Projekt verbunden ist und es personelle Überschneidungen gibt, ermöglicht die Vereinsgründung eine klarere Kommunikation der Zuständigkeiten. Der Verband betreut das regionale kulturis-Portal, während der Verein als überregionaler Ansprechpartner fungiert. Beratung und Marketing werden nun über den Verein koordiniert. Technisch hat sich OpenCulturas vom Modellprojekt kulturis emanzipiert: Domains, Webseite und Tools werden nun eigenständig verwaltet. Der Verein plant, Mittel einzuwerben, um zukünftig eine Person für das Release-Management zu bezahlen. Die Weiterentwicklung basiert auf dem Open-Source-Ansatz und zielt darauf ab, neue Funktionen zu entwickeln, die von allen Interessierten genutzt werden können. | Landschaftsverband Südniedersachsen OpenCulturas e.V. | Stadt | Vertikale Skalierung | Entwicklung und Entscheidung über eine strategische Vision der Kommune und deren UmsetzungsplanRessourcenmanagement und KostenkontrolleAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenIntegration in bestehende Prozesse und OrganisationsstrukturenAufbau robuster ManagementstrukturenDelegation und Orchestrierung von strategischen, konzeptionellen und operativen AufgabenAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den BeteiligtenDokumentation der technischen EntwicklungSysteminteroperabilitätKontinuitätProdukterweiterung und -pflegeStandardisierung und Schaffung offener Schnittstellen zur Reduzierung des Vendor-Lock-In-EffektsVerwendung interoperabler Technologien mit offenen Schnittstellen | U Untitled | |||||||||||
Die PACE ist eine magistratseigene, interne Softwareentwicklungsagentur der Stadt Wien. Sie versteht sich als Internal StartUp und Denkzentrale für neue innovative Serviceangebote. | Stadt Wien | U Untitled | ||||||||||||||
Der Stadtrat der Stadt Kaiserslautern hat im Juli 2023 in einem Grundsatzbeschluss die Herausforderungen der Verwaltung im angemessenen Umgang mit städtischen Daten anerkannt und Schritte zur Schaffung moderner Verwaltungsgrundlagen begrüßt. Der Beschluss unterstützt nachhaltig die eingeschlagene Richtung und Maßnahmen wie die Erarbeitung und Umsetzung einer Datenstrategie sowie die Einführung einer Offenen Urbanen Datenplattform. Um die langfristige Funktionalität und Entwicklung der Offenen Urbanen Datenplattform zu gewährleisten und nachhaltig zu investieren, schließt sich die Stadt Kaiserslautern im Rahmen der Smart-City-Förderung mit anderen Smart Cities in Rheinland-Pfalz (Landkreise Kusel, Mayen-Koblenz und Bitburg-Prüm sowie die Stadt und Verbandsgemeinde Linz am Rhein) sowie dem saarländischen Landkreis St. Wendel zur "Smart City Südwestcluster-Kooperation" zusammen. Die Stadt Kaiserslautern wird innerhalb dieser Kooperation die technische Projektleitung übernehmen. | Stadt Kaiserlautern | Ausschüsse des Gemeinderats einbeziehenAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenPlanung der Nutzung und Integration von externen FinanzressourcenFinanzierung vertikale SkalierungFinanzierung horizontale SkalierungAufbau robuster ManagementstrukturenUnterstützung der VerwaltungsspitzeDurchführung eines PilotprojektesData Governance Strategie (Teil des PoC)Anpassungen an den neuen Anwender-Kontext | U Untitled | |||||||||||||
In Münster gibt es eine lebhafte Szene des digitalen Ehrenamts: Bürger entwickeln Webseiten, Apps oder Anwendungen, zum Beispiel, um Daten der Stadtverwaltung visuell darzustellen. Das Ziel der DIGIFARM.MS ist es, bürgerschaftliches Engagement zu fördern, indem Open-Source-Projekte, die für die Stadtgesellschaft von Münster einen Mehrwert bieten, auf einer Plattform gesammelt und durch ein entsprechendes Hosting langfristig betrieben werden können. Von Januar 2022 bis Juni 2023 wurde die Plattform in der Pilotphase getestet, wissenschaftlich und organisatorisch begleitet von der Universität Münster. Aktivitäten der Begleitforschung umfassten dabei Interviews, Umfragen und Workshops mit den Entwicklerinnen und Entwicklern und Nutzenden der Plattform sowie regelmäßige Treffen mit dem Projektteam. Kern der wissenschaftlichen Begleitung der Pilotphasen war etwa die Beurteilung des Konzeptes der Plattform, die Erreichbarkeit der Community, Übertragbarkeit auf andere Kommunen oder auch die Evaluation der Teamstruktur im Projekt sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen projektbezogenen Akteuren wie beispielsweise Entwicklerinnen und Entwicklern, Projektunterstützende oder der Bürgerschaft. Erkenntnisse der Pilotphase ergaben zum Beispiel, die Notwendigkeit einen institutionellen Träger für das Projekt zu bestimmen und dass Schulungen unterstützend zur Lösung angeboten und Marketingaktivitäten genutzt werden sollten, um die Anzahl der Nutzenden zu erhöhen. | Stadt Münster | Stadt | Pilot | U Untitled | ||||||||||||
Die Initiative GovTecHH der Senatskanzlei in Hamburg ist ein wegweisendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Startups während der Phase der Ideengenerierung. Als Vorreiter für Government Technology (GovTech) legt es besonderen Wert auf digitale Innovationen im öffentlichen Sektor. GovTecHH dient als zentrale Anlaufstelle für Startups, die innovative Lösungen für die Verwaltung entwickeln möchten oder schon entwickelt haben. Als Venture Client Unit der Stadt Hamburg identifiziert GovTecHH Herausforderungen in verschiedenen Verwaltungsbereichen und sucht aktiv nach passenden Lösungen, sowohl innerhalb der Verwaltung als auch bei externen Startups. So kann für Kommunen externe Expertise genutzt werden. Durch klare Auswahlkriterien werden geeignete Partnerschaften ausgewählt, wobei GovTecHH den gesamten Prozess von der Ideenfindung bis zur Umsetzung begleitet und die Fachbereiche bei der Implementierung der Pilotprojekte unterstützt. Diese Form der Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Verwaltung und Startups stellt durch die Einbindung von GovTecHH eine bewährte Vorgehensweise dar und zeigt, wie innovative Ideen sowohl intern als auch extern gefördert werden können. | Freie und Hansestadt Hamburg | Ideenfindung | U Untitled | |||||||||||||
Die Deutsche Bahn AG lädt regelmäßig zu ihren Lieferantentagen ein, um über aktuelle Infrastrukturprojekte und kommende Ausschreibungen zu informieren. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur Einblicke in neue Technologien und Innovationen, sondern auch offene Diskussionsrunden. Die Lieferantentage dienen der Information, Motivation und Pflege von Beziehungen sowie der Kostenoptimierung | Deutsche Bahn | U Untitled | ||||||||||||||
Hamburg führt als erste deutsche Verwaltung eine Experimentierklausel in die Vergaberichtlinie ein. Diese erlaubt es, bei Aufträgen bis zu 100.000 Euro nur ein Unternehmen zur Angebotsabgabe aufzufordern, vorausgesetzt, dass die städtische Venture Client-Einheit GovTecHH beteiligt ist und neue Technologien zur Modernisierung der Verwaltung zum Einsatz kommen. Damit sollen innovative Technologien schneller erprobt werden können. Die Venture Client-Einheit GovTecHH wurde bereits 2022 gegründet, um die Beschaffung innovativer Lösungen durch Zusammenarbeit mit Technologieunternehmen zu intensivieren. GovTecHH unterstützt die Fachbereiche bei der Suche nach Lösungen und begleitet Pilotprojekte, wie die bedarfsorientierte Verteilung von E-Auto-Ladesäulen und die Übersetzung von Inhalten auf hamburg.de in Leichte Sprache. Die Einführung der Experimentierklausel basiert auf den Empfehlungen des IT-Planungsrates zur Vereinfachung der Beschaffungswege für die Erprobung neuer Lösungen. | Freie und Hansestadt Hamburg | Bundesland | Durchgehend | Finanzierung vertikale SkalierungMinimum Viable Product (MVP)Iteratives hypothesenbasiertes Testen zur Entwicklung einer tragfähigen LösungZusammenarbeit mit externen Experten zur Optimierung der Lösung und ProzesseffizienzRegionale Governance-StrukturenVerwendung interoperabler Technologien mit offenen SchnittstellenDurchführung eines PilotprojektesExterne technische UnterstützungAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den Beteiligten | Technologiefokussierte InnovationsprogrammeÖffentliche Beschaffung und Vergabe wirtschaftlich, sozial, ökologisch und innovativ ausrichten Brückenbildung (Venture Clienting) Öffentliche Hand & Start-upGründungs-, Venture Building und Unternehmensberatung für Kommunen (z.B. Smart City Kompetenzzentrum)Verbesserungen im Kommunalrecht / EU-WettbewerbsrechtGezielte Wettbewerbe für Smart City Themen | U Untitled | ||||||||||
Urban Impact Berlin GmbH ist eine Beratungsfirma, die sich auf die Einführung nachhaltiger Technologien spezialisiert hat. Sie arbeitet eng mit Startups zusammen und unterstützt Stadtplaner sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor dabei, Innovationen im Bereich städtischer Systeme voranzutreiben. Die von ihnen angebotenen "Future Cities Guides" liefern wertvolle Einblicke für Klima- und Impact-Startups, indem sie wichtige Informationen wie Regulierungen, öffentliche Beschaffung, Testumgebungen, Fördermittel, VC-Finanzierung und praktische Fallstudien sorgfältig kuratieren. | Urban Impact Berlin GmbH | Durchgehend | Erstellung von Kommunikationsmaterial („Pitch Decks“) unter Einbindung von MarketingressourcenFinanzierung vertikale SkalierungWagniskapital-Strategie (Venture Capital Strategy)Auswahl eines geeigneten inkrementellen Geschäftsmodells für skalierbare Smart-City-LösungenAbschluss von Investitionsrunden zur Demonstration der Glaubwürdigkeit, um zusätzliche Investoren anzuziehenZugang zu relevanten Beratern, Netzwerken und ÖkosystemenAnpassungen an den neuen Anwender-KontextStrategische Zusammenarbeit mit InvestorenZufriedenheit der Investoren zur Sicherung langfristiger UnterstützungAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den Beteiligten | U Untitled | ||||||||||||
Der Zusammenschluss "5 für Südwestfalen" vereint fünf Vorreitergemeinden - Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest -, die jeweils einen Kreis repräsentieren, und wird von der Südwestfalen Agentur koordiniert. Ihr gemeinsamer Ansatz ist in dieser Form bundesweit einzigartig und wird als Modellprojekt Smart Cities durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert. Dieses Modellprojekt zielt darauf ab, alle 59 Städte und Gemeinden der Region in einen kooperativen Smart-City-Prozess einzubeziehen, um eine kluge und nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung zu fördern. Die Pionierkommunen teilen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen mit den anderen Gemeinden (z.B. mit einer Smart Cities: Schule) und setzen sich aktiv für Partizipation und Mitgestaltung ein. Durch gezielten Wissenstransfer und konkrete Mitmach-Angebote sollen die gesamte Region Südwestfalen sowie deren Bürgerinnen und Bürger profitieren. | Südwestfalen Agentur GmbH | Regionale Governance-StrukturenWissenstransfer in der SkalierungDelegation und Orchestrierung von strategischen, konzeptionellen und operativen AufgabenAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenErstellung von Kommunikationsmaterial („Pitch Decks“) unter Einbindung von MarketingressourcenDurchführung eines PilotprojektesFlexible & agile VerwaltungsstrukturenAufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den Beteiligten | U Untitled | |||||||||||||
Das Forum, gegründet am 11. Februar 2016 in Karlsruhe, vereint Praktikerinnen und Praktiker aus verschiedenen Verwaltungsbereichen und verwaltungsorientierten Dienstleistungsunternehmen. Sein Hauptziel ist die Förderung einer agilen Verwaltungskultur durch praktische Unterstützung und den Austausch von Erfahrungen. Es bietet ein digitales Forum für Fragen und Diskussionen sowie persönliche Treffen auf einem Marktplatz der Begegnungen. Jährliche Konferenzen wie die "Konferenz Agile Verwaltung 2024" fördern den Austausch und die Weiterentwicklung agiler Ideen und Praktiken. Die KMAV – Kompetenzmanufaktur Agile Verwaltung GmbH als Tochterunternehmen des Forums bietet zudem Seminare und agile Prozessbegleitung speziell für die öffentliche Verwaltung an. | Forum Agile Verwaltung e.V. | Verbund | Durchgehend | U Untitled | ||||||||||||
Das "Playbook Digitale Stadt" ist ein umfassender Leitfaden, der durch das Referat Digitale Stadt entwickelt wurde, um die digitale Transformation von Städten zu fördern. Es bietet eine dynamische und offene Struktur, ähnlich einer offenen Quellcode-Plattform. Das Playbook folgt dem Phasenmodell nach Tuckman, von der Formierung bis zur Reflexion. Es enthält Projektbeispiele, Lessons Learned, Methoden, und betont die Bedeutung von Kollaboration und Partnerschaften. Ziel ist es, Digitalisierungsteams in öffentlichen Einrichtungen bei der Planung, Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer eigenen Smart-City-Initiativen zu unterstützen. Das Playbook enthält auch Projekte, die unter der Überschrift “Ideen in die Breite bringen” dargestellt werden. | Stadt Leipzig | Stadt | Durchgehend | Impact Narrative und StrategieIntegration in bestehende Prozesse und OrganisationsstrukturenMinimum Viable Product (MVP)Durchführung eines PilotprojektesKlare Kommunikation der Strategie zur Verbesserung und Sicherstellung von Teamausrichtung und TeammotivationData Governance Strategie (Teil des PoC)Wissenstransfer in der SkalierungFlexible & agile Verwaltungsstrukturen | Auf- und Ausbau von Smart City Innovations- und GründungszentrenWirkungsmessung und KPIsKommunale Smart City WeiterbildungBürgerliche Smart-City-Initiativen fördernKompetenzaufbau öffentlichen Vergabestellen Förderung und Entwicklung von Smart City Standards / KPIs / Performance-Levels (Stufenplan)Kommunikationskampagnen
und -maßnahmen
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MokWi schafft Transparenz für Beteiligungsmöglichkeiten in Projekten und Organisationen, und trägt dazu bei, die KielRegion für ihre Bürgerinnen und Bürger neu erlebbar und wahrnehmbar zu machen. Die Plattform dient als Hilfsmittel, um die beteiligten Akteure untereinander zu vernetzen und ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, Ideen, Projekte und Initiativen zu entdecken und sich daran zu beteiligen. Als Open-Source-Plattform bietet MokWi alle Tools für die Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern an einem Ort, die kostenlos und ohne Beschränkung nutzbar sind. Die Plattform verfügt über ein breites Funktionsangebot, das ständig optimiert wird. Für einen nachhaltigen Betrieb wird MokWi von der KielRegion GmbH aus dem Regionalbudget KielRegion betreut und unterstützt. Das Regionalbudget ist ein Förderinstrument des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen des Landesprogramms Wirtschaft und der Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. | MokWi | Stadt | Vertikale Skalierung | Aufbau von Partnerschaften zur Schaffung von Synergien zwischen den BeteiligtenUnterstützung der VerwaltungsspitzeFinanzierung horizontale SkalierungFinanzierung vertikale SkalierungAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenAufbau robuster ManagementstrukturenZusammenstellung eines flexiblen und integrierbaren Technologie-StacksPublic-Private-PartnershipsProdukterweiterung und -pflegeStrategie Kooperation mit Privatwirtschaft (PPP) | U Untitled | |||||||||||
CoWorkLand ist eine Genossenschaft, die sich für Coworking-Spaces im ländlichen Raum einsetzt und auf den Werten des Coworkings basiert. Ihr Ziel ist es, ihre Mitglieder bei der Gründung und dem Betrieb von Coworking-Spaces zu unterstützen und ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit zu geben, an verschiedenen Orten im ländlichen Raum ortsunabhängig zu arbeiten. Durch die Vernetzung der Mitglieder entsteht ein breiter Erfahrungsaustausch. Die Genossenschaft bietet Qualifizierung, Beratung, überregionales Marketing sowie eine Buchungs- und Abrechnungsplattform an. Dabei steht eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmensführung im Vordergrund. Die Genossenschaft betreibt Landesbüros in Deutschland und Österreich. Die CoWorkLand-Buchungsplattform ermöglicht eine gebündelte Vermarktung und verhindert zugleich, dass Mitglieder von großen Vermarktungsmonopolisten abhängig werden, die Preise und Bedingungen vorgeben. Hier haben die Coworking-Betreibende Mitbestimmung bei Vermarktung sowie Preismodellen und Margen. Die Gewinne der Genossenschaft sollen unter anderem in soziale Projekte der ländlichen Entwicklung investiert, als Rendite auf die Genossenschaftsanteile ausgeschüttet und in die Weiterentwicklung der Plattform investiert werden. | CoWorkLand | National | Vertikale Skalierung | Finanzierung horizontale SkalierungAufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenFinanzierung vertikale SkalierungErstellung eines Geschäftsmodells unter Berücksichtigung relevanter StakeholderinteressenPlanung der Nutzung und Integration von externen FinanzressourcenSkaleneffekte nutzenProdukterweiterung und -pflegeFortlaufende Weiterentwicklung des Lösungsangebots im Austausch mit relevanten Stakeholdern | U Untitled | |||||||||||
WICHTIG: Vorliegende Informationen erklären nicht, warum dies ein gutes Beispiel für Verstetigung ist. mundraub.org ist eine Plattform für alle, die heimisches Obst im öffentlichen Raum entdecken und diese Standorte mit anderen teilen möchten. Die Plattform ist seit ihrer Gründung 2009 stetig gewachsen, sodass sich bereits mehrere zehntausend Menschen sowohl online als auch im realen Leben engagieren, um Fundorte zu teilen, gemeinsame Pflanz- und Ernteaktionen durchzuführen oder um sich in regionalen Gruppen auszutauschen. Die Vision ist, aus Deutschland eine für jedermann weitgehend zugängliche essbare Landschaft zu machen, in der die Menschen ihr Bedürfnis nach Teilen und nach dem vom Markt unabhängigen Erwerb von Lebensmitteln erfüllen können. Im Zuge der wachsenden Anzahl von Fundorten und NutzerInnen wurden Projektpartner und Fördergelder akquiriert. So erhielt mundraub sukzessiv ein professionelleres Gesicht. Betrieben wird die Plattform von der Terra Concordia gGmbH. Die nachhaltige Finanzierung und der langfristige Betrieb gelingt mundraub durch eine Kombination aus Spenden, Förderungen und anderen Einnahmequellen wie Buchverkäufen, AdSense oder Untervermietung. | mundraub | National | Vertikale Skalierung | Aufbau stabiler Kooperations- und NetzwerkstrukturenFinanzierung horizontale SkalierungFinanzierung vertikale SkalierungPlanung der Nutzung und Integration von externen FinanzressourcenSkaleneffekte nutzenKontinuitätProdukterweiterung und -pflegePublic-Private-PartnershipsStrategie Kooperation mit Privatwirtschaft (PPP)Strategische Zusammenarbeit mit InvestorenErstellung eines Geschäftsmodells unter Berücksichtigung relevanter Stakeholderinteressen | U Untitled | |||||||||||
Green Bonds sind Anleihen, die von Staaten, Banken wie der KfW und Unternehmen wie Apple, Unilever und Toyota ausgegeben werden. Sie bieten auch Städten und Kommunen die Möglichkeit, Geld für umweltbezogene Projekte aufzunehmen. Diese Anleihen dienen als Instrument, um Lösungen für klimabedingte Herausforderungen zu entwickeln, umzusetzen und nachhaltig zu betreiben. Schweden ist hierbei ein Vorreiter. In Stockholm beispielsweise werden die Einnahmen aus Green Bonds ausschließlich für Umweltprojekte verwendet. Das Geld wird auf einem separaten Konto verwaltet und nur für Investitionen genutzt, die bestimmte Umweltkriterien erfüllen. Stockholm wurde für seine Arbeit mit Green Bonds von CICERO (Center for International Climate and Environmental Research - Oslo) mit der höchsten Bewertung ausgezeichnet. Das Green-Bonds-Framework betont die Rolle von Stockholm für die Agenda 2030 und legt die Richtlinien für die Verwendung und Berichterstattung der Mittel fest. Ein weiteres Beispiel ist Göteborg, das sich von einem industriellen Zentrum zu einem weltweiten Vorreiter im Klimaschutz entwickelt hat. 2013 gab Göteborg als erste Stadt weltweit Green Bonds aus, um Geld für umweltfreundliche Projekte aufzunehmen und umzusetzen. | Schweden, insbesondere Stockholm und Göteburg | Stadt | Vertikale Skalierung | Finanzierung vertikale SkalierungFinanzierung horizontale SkalierungPlanung der Nutzung und Integration von externen FinanzressourcenZugang zu Investoren-Netzwerken in einer spezifischen Branche oder Geschäftsbereich.Public-Private-PartnershipsFortlaufende Investitionsrunden zur beschleunigten Weiterentwicklung der LösungZufriedenheit der Investoren zur Sicherung langfristiger UnterstützungStrategische Zusammenarbeit mit InvestorenStrategie Kooperation mit Privatwirtschaft (PPP) | Austausch zwischen FinanzierungspartnernInvestorennetzwerkInnovationsprogramm für Betreiber-, Geschäfts- und FinanzierungsmodelleZugang zur Innovations- und Forschungsförderung für Kommunen & kommunale Unternehmen verbessern / aufsetzenThemenspezifische FörderprogrammeFörderung von Smart City ForschungFörderung von spezifischen Smart City Themen | U Untitled |