Die Verwendung interoperabler Technologien mit offenen Schnittstellen nach standardisierten internationalen Normen bietet Kommunen eine hohe Flexibilität und sichert die Skalierbarkeit ihrer Smart-City-Lösungen. Interoperabilität ermöglicht die nahtlose Integration neuer Technologien und Anwendungen sowie die Erweiterung und kontinuierliche Verbesserung bestehender Systeme. Dies erfordert eine enge Abstimmung bei der Entwicklung digitaler Systeme, die auch die Belange von später für den Systemeinsatz zuständigen Organisationen sowie deren IT-Verantwortlichen und ggf. beteiligten externen Dienstleister berücksichtigt. Wenn interoperable Systeme den Datenaustausch über verschiedene Lösungen und organisatorische Grenzen hinweg sicherstellen, lässt sich die Gesamtleistung und Wettbewerbsfähigkeit einer Kommune steigern. Zusätzlich erleichtern interoperable Technologien über die Nutzung gemeinsamer Standards auch den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Kommunen und öffnen Möglichkeiten zur kosteneffizienten Zusammenarbeit und einen innovativen Ausbau der bestehenden Systeme. Durch die Sicherstellung einer anbieterunabhängigen Flexibilität lässt sich zudem das Risiko eines Vendor-Lock-In-Effekts reduzieren.
Kriterien-Kurzbeschreibung
Rel. V&T Kriterien
Workstream
Technisch
(ab) Phase
∞ Durchgehend
Scaling Driver
Erreichen von Betriebsexzellenz durch Digitalisierung
Sub-Driver
Entwicklung einer flexiblen und skalierbaren technologischen InfrastrukturDie Auswahl eines skalierbaren Geschäftsmodells mit einer ressourcenschonenden Struktur
Key Stakeholder
KommunePolitik
Meilenstein
V&T Mechanismen
Mechanismus Kategorie
Internationale Standardisierung und Europäische ZusammenarbeitWirkungsorientierung und Evaluation als StandardFörderinstrumente entwickeln und ausbauen
Quelle
👌 Good Practice
Final Check IESE