Ein Beispiel für die erfolgreiche Berücksichtigung von Systemoperabilität ist das Masterportal. Das Masterportal ist eine Open-Source Initiative (veröffentlicht unter der MIT OpenSource-Lizenz) die es ermöglicht, Geoinformationen einfach und kostengünstig bereitzustellen. Durch standardisierte Schnittstellen des Open Geospatial Consoritums (OGC) wie WMS, WFS, CS-W und WPS) eignet sich das Masterportal optimal, um es mit bestehenden Geodateninfrastrukturen als Geoportal zu nutzen. Offene Schnittstellen ermöglichen es, Geodaten einfach in Prozesse und Fachverfahren zu integrieren. Zudem ist das Masterportal geräteunabhängig und kann auf Smartphones, Tablets und Desktops verwendet werden. Ein großer Funktionsumfang sowie die stetige Entwicklung neuer Services und Nutzungsmöglichkeiten tragen zur Nachhaltigkeit und Flexibilität der Lösung bei. Die unabhängige, nachhaltige und stetige Weiterentwicklung erfolgt dabei im Rahmen einer Implementierungspartnerschaft (IP) von Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung, Das Masterportal zeigt, wie wichtig interoperable Schnittstellen für den späteren Transfer einer Lösung sind (siehe P5 – Transfer / Horizontale Skalierung).
Freie und Hansestadt Hamburg