Der Aufbau von Partnerschaften kann in verschiedenen Kontexten und Branchen Synergien schaffen, indem Ressourcen gebündelt, Transaktionskosten reduziert, Fachwissen zusammengebracht, Märkte erschlossen und die Produktentwicklung effizienter gestaltet wird. Klare Vereinbarungen und Ziele, effektive Kommunikation, ebenso wie die Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten sind für den Erfolg entscheidend. Obwohl Kooperationen mitunter aufwendiger und kostspieliger sind, führen sie langfristig häufig zu verbesserten Lösungen. Dieser Mehrwert sollte als Anreiz für Kommunen dienen, Partnerschaften frühzeitig einzugehen. Insbesondere wenn Partnerkommunen von Anfang an in die gemeinsame Entwicklung einer Lösung einbezogen werden, können Synergien optimal genutzt werden. Die Einbindung einer lokalen Hochschule als Innovationspartner kann ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur gemeinsamen Entwicklung der Lösung leisten. So können praxisnahe Lösungen entwickelt werden, die neueste Standards und Technologien beinhalten, was wiederum die Implementierung innovativer Lösungen in die Praxis beschleunigt.
Für den nachhaltigen Betrieb von Lösungen kommt es häufig vor, dass Partnerschaften mit Dritten eingegangen werden. So können beispielsweise kommunale Dienstleister hinzugezogen werden, um die technische Infrastruktur zu gewährleisten, oder andere Kommunen, die bereits Erfahrungen im Betrieb von Lösungen haben. Die Partnerschaften dienen dazu, dass für alle Bereiche die benötigten Kompetenzen und Ressourcen vorhanden sind. Ebenso dienen die Partnerschaften dazu, Synergien zu schaffen und bereits vorhandene Infrastrukturen zu nutzen.