Um sicherzustellen, dass die Zielerreichung einer Smart-City-Lösung während des Skalierungsprozesses (vertikal sowie horizontal) kontinuierlich überwacht und evaluiert werden kann, müssen bereits mit Entwicklung des Prototyps Kriterien zur Identifikation von Schwachstellen und Anpassungsbedarfen festgelegt werden. Eine transparente Fehlerkultur und kriterienbasierte Evaluation spielen auch für die horizontale Skalierung eine wichtige Rolle, um beim Transfer der Lösung auf andere Kommunen bereits bekannte Fehler zu vermeiden. Eine wissenschaftlich begleitete Evaluation kann beispielsweise durch Universitäten und (lokale) Forschungseinrichtungen übernommen werden, die zudem eigene Forschungserkenntnisse aus der Evaluation der Lösung gewinnen können. Auch für die fortlaufende Legitimation der Smart-City-Lösung im Gemeinderat ist eine regelmäßige Evaluation wichtig, beispielsweise um Entscheidungen für ein Betreibermodell oder weitere Investitionen vorzubereiten und dabei die Verstetigungschancen klar zu kommunizieren.
Kriterien-Kurzbeschreibung
Rel. V&T Kriterien
Kontinuierliche Reflexion über das Geschäftsmodell, die Prozesse und AngeboteZufriedenheit der Investoren zur Sicherung langfristiger UnterstützungAbschluss von Investitionsrunden zur Demonstration der Glaubwürdigkeit, um zusätzliche Investoren anzuziehenEntwicklung und Entscheidung über eine strategische Vision der Kommune und deren Umsetzungsplan
Workstream
OrganisatorischWirtschaftlich
(ab) Phase
P2 Prototyping / MvP
Scaling Driver
Erreichen von Betriebsexzellenz durch Digitalisierung
Sub-Driver
Etablierung von betrieblicher Exzellenz basierend auf datengesteuerter Entscheidungsfindung
Key Stakeholder
KommunePolitikUniversitäten
Meilenstein
V&T Mechanismen
Mechanismus Kategorie
Wirkungsorientierung und Evaluation als Standard